Anonym: „Nachdem ich die hohe Anzahl von Nebenwirkungen und die ausbleibende Wirkung der Impfung beobachten konnte, war ich natürlich nicht mehr bereit, mich impfen zu lassen“
Ich arbeitete in einer Notaufnahme in einem mittelgroßen Krankenhaus, das auch für die Versorgung von Corona-Erkrankungen ausgewählt wurde. Die Einrichtung stellte eigene Räumlichkeiten für die Versorgung von Corona-Patienten zu Verfügung, und das Personal der Notaufnahme konnte sich freiwillig für die Dienste in der Corona-Notaufnahme melden. Da ich langjährige Erfahrung in der Notaufnahme habe, meldete ich mich freiwillig. Weil die Anzahl der Erkrankten zum Glück nicht so hoch war wie anfangs erwartet, wurde die eigene Notaufnahme für Corona-Erkrankte bald wieder geschlossen. Dann kam die Impfung auf den Markt, und Pflegekräfte durften sich als erste impfen lassen. Ich wollte mich kurz vor Anfang des Frühjahrs nicht impfen lassen, hatte aber vor, dies im Herbst eventuell nachzuholen. Mich überraschte direkt die penetrante Marketingstrategie der Pharma-Industrie und der Regierung, noch mehr aber die Nebenwirkungen, die teilweise noch schlimmer waren als eine Erkrankung. Mir fiel eine Häufung von bestimmten Krankheiten auf, etwa Thrombosen, Infarkte, Blutungen und Herzrhythmusstörungen, besonders untypische Verläufe. Das Schlimmste aber war, dass dies niemanden zu interessieren schien. Auch Verletzungen der Menschenrechte habe ich beobachtet. So wurde zum Beispiel dementen Patienten eine FFP-2-Maske aufgesetzt, auch wenn sie nicht in der Lage waren, sie selbst wieder abzunehmen. Patienten, die sich nicht impfen ließen, wurden regelrecht verhört, warum sie das nicht wollten. Ich fühlte mich als Ungeimpfte immer mehr unwohl. Irgendwann sollte ich täglich getestet zur Arbeit kommen, teilweise auch von externen Zentren, weil das Krankenhaus nicht täglich Tests bezahlen wollte. Auch meine Pausen musste ich separat nehmen. Nachdem ich aber nicht nur die hohe Anzahl von Nebenwirkungen, sondern auch die ausbleibende Wirkung der Impfung beobachten konnte, war ich natürlich nicht mehr bereit, mich mit dem Corona-Impfstoff impfen zu lassen. Als die Impfpflicht beschlossen wurde, nahm ich mir unbezahlte Elternzeit. Ich hatte noch Restanspruch darauf. Ich hatte fast ein Jahr keine Einnahmen und konnte auch nicht mehr in das Krankenhaus zurückkehren. Das war das Schlimmste für mich, weil ich meine Arbeit immer geliebt hatte. Dazu kamen noch private Diskriminierungen sowie dumme Kommentare von Angehörigen und Freunden. Mein Leben hat sich seitdem schon etwas verändert. Ich arbeite jetzt bei einem ambulanten Pflegedienst statt im Krankenhaus, der Freundeskreis hat sich verändert, und der Kontakt zu manchen Angehörigen ist sehr abgekühlt.Texte von fremden Autor*innen geben die Meinung der jeweiligen Autor*innen wieder. Name der Autor*in ist der Herausgeberin bekannt.